Der ADAC hat den so genannten Dog Mode - Hundemodus beim Tesla Model Y untersucht, mit welchem sichergestellt wird, dass im Tesla Hunde wie auch andere Haustiere zurückgelassen werden können, bei ausreichend frischer und wohl-temperierter Luft. Dabei erscheint auch auf dem Multimediasystem eine entsprechende Nachricht auf, damit fremde nicht einfach die Scheiben einschlagen um dem vermeintlich leitendem Tier zu helfen. Auch werden die Fensterheber deaktiviert, damit Tiere diese weder bewusst noch unbewusst aktivieren.
Für diesen Test hat der ADAC ein Tesla Model Y in ihrem neuem Klimaprüfstand getestet. Dabei wurde die eingestellte Temperatur, mit oder ohne Sonnensimulation, immer korrekt gehalten. Jedoch stellte der ADAC fest, dass bei einer fest eingestellten Temperatur von 20 Grad, diese auf der Rücksitzband oder Kofferraum um fünf bis neu Grad überstiegen werden konnte, bei simulierter Sonneneinstrahlung. Wesentlich dafür ob man hier 20 bis 29 Grad erreicht ist die Tatsache ob das Tier bzw. die Hundebox direkt von der Sonne angestrahlt wird und wie die Lüftungsdüsen eingestellt sind. Hier sollte man als Hunde- Tierbesitzer rechtzeitig die Temperatur direkt beim Tier überprüfen oder niedriger stellen.
Sicher etwas, was auch Eltern von Kindern berücksichtigen sollten, wenn diese auf den Rücksitzen bei Sonneneinstrahlung während der Fahrt oder im Stau sitzen.
Weiterhin sollte man im Blick haben, dass sich der Hundemodus nur aktivieren lässt, wenn die Batterie zu mindestens 20 Prozent voll ist. Immerhin wird die Klimatisierung nicht unterbrochen, wenn man z.B. diese bei einem Batteriestand von 21 Prozent aktiviert und im Laufe des Hundemodus, dieser unter 20 Prozent fällt.
Sollte wie im genannten Fall es zu Problemen mit der Klimatisierung während des Hundemodus kommen, wird man als Halter jedoch immer per App benachrichtigt.
Insgesamt bescheinigt der ADAC dem Hundemodus beim Tesla eine gute, ordentliche und sichere Umsetzung.