Der Vorteil eines Tesla Model Y ist die vorhandene Ladeinfrastruktur von Tesla in Form der Supercharger. Damit man als Anfänger auch leicht und schnell seinen Tesla laden kann, gibt es hier ein paar einfach und nützliche Tipps zu den Superchargern und dem Laden des Model Y.
Wesentlich bei den Tesla Superchargern sind die bekannten Version 3 Supercharger und die neuen Version 4 Supercharger. Die V4-Supercharger haben ein neues Design, ein Display, sind offener gegenüber Elektroautos anderer Hersteller, dafür ist das Kabel länger, aber auch schwerer, ebenso oft schwerer wieder einzuhängen und der Knopf zum Öffnen des Ladeport beim Tesla funktioniert hier oft nicht so zuverlässig wie bei den V3-Superchargern. Sowohl V3 als auch V4 Supercharger liefern derzeitig beide bis zu 250 kW.
Die alten V2 SUpercharger verfügen über zwei Ladekabel, wobei das untere Kabel für die alten Teslas Model X und Model X ist, wogegen das obere Kabel für die neueren Teslas ist, wie dem Model Y. Deneknen sollte man jedoch, dass diese alten V2-Supercharger nur bis 150 kW liefern. Zudem teilen sich zwei V2 Supercharger diese maximale Ladeleistung von 150 kW. Laden dort also zwei Fahrzeuge, so geht hier maximal nur 75 kW. Hier sollte man beim Laden unbedingt auf die an den Ladesäulen stehende Kennzeichnung achten, denn die jeweilige Zahl nebst A und B, teilen sich die maximalen 150 kW. Wenn man als Teslafahrer ein gutes Verhältnis zu anderen Teslafahrern haben will, sollte man bei leeren V2-Superchargern, immer ein Platz frei halten um andere Fahrer beim Laden nicht auszubremsen und zu verärgern, aber auch um selbst schneller laden zu können.
Immer aber auch daran denken, dass die Ladegeschwindigkeit ebenso vom Ladezustand und der Temperatur des Akkus abhängt.
Trotzdem sollte man die Ladegeschwindigkeit immer im Auge behalten und bei fehlender Ladeleistung evtl. ein Umparken in Erwägung ziehen um an einer anderen Ladesäule dann vielleicht doch schneller und besser Laden zu können.